„Industrie 4.0“ ist das Stichwort der Stunde: Die Digitalisierung der Industrie verändert das Zusammenspiel von Mensch und Maschine und sorgt für erhebliche Veränderungen in den Prozessen. Etablierte Mittelständler müssen sich dem Wandel anpassen, um mit dem Wettbewerb mithalten zu können, junge, innovative Firmen haben jetzt die Chance, schnell aufzusteigen und den großen Unternehmen Konkurrenz zu machen.
Die Veränderungen im Zuge der „Industrie 4.0“ haben jedoch auch deutliche Auswirkungen auf die Energiewirtschaft. Laut der Studie „Delphi Energy Future 2040“ wird sich der Energieverbrauch bis 2040 im Vergleich zu 2015 verdoppeln. Wichtigste Treiber dafür seien u.a. das weltweite Wirtschaftswachstum und der Anstieg der Mobilität. Der Umbau der Energiesysteme wird daher künftig beschleunigt werden müssen und laut Experten eine grundlegende Änderung erfahren. Den erneuerbaren Energien als bereits etablierte, aber nach wie vor junge Branche gehört dabei die Zukunft.
Bereits jetzt befinden sich Unternehmen in diesem Bereich in einer Konsolidierungsphase, bei der es um Professionalisierung und Internationalisierung geht. Neue Player betreten den Markt, die an den wichtigsten Themen unserer Zeit arbeiten: Der Energiegewinnung und der Energieversorgung.
In diesem Umfeld haben aber nicht nur Techniker und Ingenieure gute Karrierechancen. Spezialisten in der Projektentwicklung sind hier beispielsweise genauso gefragt wie methodenkompetente Projekt- und Prozessmanager.